Freitag, 21. März 2014

Have a break...

oder: Kitkat-Addiction!

Ja, ich gebe es zu, seit geraumer Zeit habe ich eine seltsame Liebe zu Kitkat entwickelt. Ich mochte es eigentlich immer, aber habe es selten aktiv gekauft. Seit diesem Jahr aber koennte ich für Kitkat morden. Das ist übertrieben, aber... :D

Die Auswahl bei uns ist ja leider eher eingeschränkt, obwohl ich schon die ein oder andere ungewoehnlichere Sorte im Internet gefunden habe. Orange, Cookie & Cream, etc.
Abgesehen von den in den Läden typischen White, Peanutbutter, Hazelnut. Etc.

Die ungeschlagenen Koenige in außergewoehnlichen Sorten sind aber wohl ohne Zweifel die Japaner. Da ich ohnehin eine kleine Liebe für Asien und vor allem für Japan empfinde, konnte ich nicht widerstehen und habe nach Läden gesucht, die japanische Sorten vertreiben.

Nach langer Suche konnte ich eine kleine, verhältnismäßig wirklich teure, Auswahl im Internet ergattern und habe diese vor einigen Wochen geliefert bekommen.

Tada – Kitto Katto!!!



Links oben: Matcha
Links mitte: Wasabi
Links unten: Hojicha
Rechts oben: Beni-Imo
Rechts mitte: Azuki Sandwich
Rechts unten: Chili

Mittlerweile habe ich alle probiert und es war ein kleines Abenteuer.

Matcha:

Eine Überraschung war bereits die Schokolade, denn die war grün. Sogesehen mit Matchapulver gefärbte weiße Schokolade. Es war gut, aber man muss natürlich den eher grasigen Geschmack von Matcha moegen. Ich mag es und daher war es lecker!

Wasabi:

Nicht wirklich scharf und meine Befürchtung, dass es zu extrem nach Wasabi schmeckt, wurde nicht erfüllt. Nicht mein Favorit, aber man konnte es durchaus gut essen.

Hojicha:

Hojicha ist eine Teesorte und die Schokolade war ebenfalls gefärbt. Hatte aber eher eine grün-gräuliche Farbe und war nicht so schoen anzusehen. Geschmacklich hat es mich etwas an schwarzen Tee erinnert, aber da ich den eigentlich nicht trinke, kann das auch nur Einbildung gewesen sein.

Beni-Imo oder Sweet Purple Potato:

Und ja! Die Schokolade war lila und ja, es war süß! Mir leider viel zu süß, aber für Naschkatzen genau das richtige.

Azuki Sandwich:

Azuki sind eher roetliche Bohnen und wenn japanische Dinge mit gesüßter roter Bohnenpaste gefüllt sind, handelt es sich oft genau darum. Es hatte wohl keinen sehr nachhaltigen Geschmack, denn ich kann mich mittlerweile nicht mehr wirklich erinnern, haha... Schande über mich!

Chili:

Mein absoluter Favorit! Herrlich dunkle, knackige Schokolade, nicht zu süß und der Chili kam erst hinterher. Ich mag Chili in Maßen und ich hatte wirklich das Gefühl von Schärfe, die aber nicht unangenehm war. Empfehlenswert!

Mein Fazit ist, es war eine schoene Auswahl und da in Japan die Kitkat-Sorten auch je nach Saison variieren koennen, hoffe ich, auch noch den Geschmack von anderen zu kommen. Es war auf jeden Fall interessant, aber ich würde wohl nur Chili und Matcha noch einmal bestellen. :)



Außerdem habe ich heute nach einem mühseligen und anstrengenden 10 Stunden-Arbeitstag meine neue, geschätzte 50x zollgeprüfte, Lieferung aus Japan bekommen.

Das sind sogenannte DiY-Süßigkeiten die sich in Asien oder zumindest in Japan großer Beliebtheit erfreuen. Es ist quasi Molekolarküche, womit man mit Hilfe von Pülverchen und Wässerchen Süßigkeiten selbst herstellt. 

Zwei behalte ich selbst und zwei verschenke ich und ich habe vor, bei Gelegenheit dazu natürlich auch einen Post zu verfassen. Also freut euch :) 


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